Fettzellen Produzieren ist eine wichtige Station deines Koerpers.
Als richtiges Polster kannman nichts dagegen sagen. Nur allszuviel ist ungesund. Diese Weisheit will keiner hoeren.
Bei Kinder stoesst man dabei auf taube Ohren.
Dabei ist es erwiesen:
Die Fettzellen, einmal als Kind und in der Jugend gebildet, bekommt man nie
wieder los.
Fettzellen, die man bei der Diaet schrumpfen laesst, lauern unter deiner Haut, sie warten mit Engelsgeduld auf die Nahrungszufuhr.
Es wird zum taeglichen und minuetlichen Kampf, den man als Erwachsener aussichtslosgegenuebersteht, weil man sichdie jugendlichen Fettzellen leichtsinnigerweise angefuttert hatte.
Wie viel Joule oder Kalorien verbraucht man am Computer, einer sitzenden Taetigkeit?
Pizza, Chips, Hamburger und Salzstangen am PC und Gameboy. Knabberzeug ueberall steht es bereit und wird durch die Werbung schon den Kleinkinder suggeriert.
Jedes vierte Kind, dass heute eingeschult wird, zeigt deutlich UEbergewicht, das zeigen die Statistiken im Jahre 2002 sehr deutlich an.
Wo bleiben die Fahrradtouren ueber Berg und Tal. Sie werden virtuell auf dem Bike ausgetauscht durch TV-glotzen, Gameboy-oder Computer-Spiele. Die Pedale sind die Finger, also wie soll der Kalorienverbrauch zustande kommen?
Durch Fingergymnastik?
Acht Stunden PC-Arbeit durch Schreiben und angestrengtes Nachdenken verbraucht gerade mal den Kaloriengehalt einer kleinen Erdnuss.
Peanuts heisst es nur.
Die Kinder folgen dem Beispiel der Eltern.
Der Vater vor der Glotze und die Mutter besorgt aus Bequemlichkeit die sogenannte Jungkfood. Opas und Omasfuettern die Kleinkinder schon im Laufstattstatt mit Liebe mit Suessigkeiten.
Die Kinder werden und fuehlen sich nicht mehr herausgefordert.
Die Schulen reden vom Schulsport, doch dieser wird ebenfalls gekuerzt.
Es ist ein Kreislauf den man nur durch Selbstdisziplin entgegenkommen kann.
Familienausflug statt Fernsehnachmittag.
Sportliche Aktivitaeten statt PC und Gameboy.
Also, wer faengt an?
Du oder du?
Gefragt sind alle.
Diesen Artikel schreibe ich fuer alle Erwachsene und Kinder.
Zeigt euren Mut und macht aus eurem Leben das Beste.
Denn wie immer zaehlt nur eins:
"Die Gegenwart ist die wichtigste Stunde Deines Lebens!"
Die Gegenwart formt den eigenen Charakter.
Der Charakter mit dem wir das "Alltaegliche" neu gestalten.
Die Gegenwart wird immer wieder in neuen Formen entdeckt.
Herausgefordert. Unsere Zeit, sagt man so leichthin, braucht das.
Was man damit meint, ist die Gegenwart.
Ein Sprichwort besagt:
"Die Gegenwart ist die wichtigste Stunde Deines Lebens!"
(Zitat vonBrigitte Obermaier)
Eine Wiederherstellung der Fassung. Eine Wiederherstellung der Form.
Kratzen wir einmal die Farbreste weg. All die Farben die langsam verblassen.
Betrachten wir das Blau. Leuchtend wurde der Himmel damit ueberzogen. Der Schatten die ein tiefdunkles Blau hinter allen Gegenstaenden hinterlaesst. Bis ins tiefste Grau das langsam aber sicher ins schwarze uebergeht.
Schwarz wie die Nacht finster. Nicht immer muss die Nacht schwarz sein.
Der Mond angestrahlt von der strahlenden Sonne zieht seine Bahn ueber das azurne Himmelszelt.
Die Farberotverliert sein leuchten, wenn es nicht mehr angestrahlt wird.Man denkt an ein tiefes samtfarbiges Rot. Als wenn man in einen rotbackigen Apfel herzhaft hineinbeisst. Denkt an die strahlenden Augen von Kindern.
Gelb, intensiv sollte dieser Farbton seine Kraft wieder hergeben. Ein strahlen wie die gelbe Sonne. Ein leuchten wie in den orangenen und gelben und roten Flammen des Feuers.
Ein sanftes uebergehen in den Okerfarbton. Man denkt an samtene Haut. An streichelnde Haende. Nimm deine Hand. Streiche ueber deine Haut. Beruehre das Leben. Denk an den Augenblick.
Die Gegenwart ist immer gegenwaertig. Der Zahn der Zeit nagt an allem.
Mach das beste aus Deinem Leben.
Was kann man dabei erkennen. Immer wieder ist man ueberrascht was unter den Farbresten hervortritt.
Der Mensch sollte diese Kostbarkeit neu entdecken. Dieses Kleinod in seinem inneren der Seelesuchen.
Diese Wichtigkeit der Gegenwart sich immer in das Gedaechtnis rufen.
Die Farbreste muessen immer wieder aufgefrischt werden.
Fliessende Stoffe in warmen Farben machen Ihre Gegenwart noch heimeliger und noch behaglicher. Die Gegenwart formt den eigenen Charakter.
Der Charakter mit dem wir das "Alltägliche" neu gestalten.
Sushi, weiss, rein, aus Reis gemacht, war die Hauptnahrung der Künstler.
Jeden Monat einmal, so hiess es in der Rolle, trafen sie sich um die ‚Reine Wahrheit’ zu entdecken. Auszusprechen, die Wahrheit zu finden, Lügen zu unterdrücken. Auf lustige Weise, auf gedankliche Art wurden Probleme erfunden und versklavt. Die Antworten sind hinterhältig und heimtükisch, selbstgerecht und scheinheilig, widersinnig und schliesslich und endlich wahr, denn: „Die Wahrheit ist ein Hund. Sie beisst den, der sich vor ihr fürchtet."
Schwierigkeiten und Rätsel bezwungen und besiegt oder einfach ignoriert. Wie sagte die Schauspielerin, als sie keinen Ausweg mehr wusste: ‚Ich verweigere die Aussage’. Eine gute Einstellung, um niemanden blosszustellen.
Kommt man Aussprüchen, wie ... ‚Ein Sprichwort sagt ..’ ‚Die Wahrheit ..!’ und schon wurde sie umgestimmt und rueckt mit der Wahrheit heraus, oder doch nicht, oder ja, wer zweifelt wartet bis der Schluss des Stückes kommt.
Wie isst man Sushi richtig? Mit Finger, Sticks oder Zahnstocher? Die Notrufnummer spielt dabei eine vielversprechende, aussagungskräftige Rolle. Es war nicht der Reis, es war die Sojasosse. Ein gedanklicher Grund fremdländische Nahrungsmittel und das Fragen-Antwort-Spiel von einem anderen Blickpunkt anzuschauen.
Madame Sushi beeindruckte mit Ihren wenigen japanischen Worte das Publikum durch ihr lustiges Augenzwinkern.
Die Schauspieler gaben ihr Bestes und wurden durch ‚standing Ovation’ belohnt. Hier hat keiner eine Seele, jedenfalls keine die vor dem Publikum offenbart wird. Vier Vorstellungen zeigten das Können des Artkulttheater.
Irmgard, meine Freundin wohnte zwei Häuser weiter von uns.
Sie wollte unbedingt Straßenbahn fahren. Oma Schmitt, bei der sie untertags war,kaufte ihr ein Tagesticket und Irmgard durfte nach der Schule mit der Straßenbahn fahren.
Irmgard hatte sich an diesem Tag nichts vorgenommen. Sie war glücklich, dass sie mit dieser Tram mitfahren durfte. Sogar die Hausaufgaben machte sie. Musste jedoch aufpassen, wenn die Tram ruckelte, dass der Füller keine Fahrer hinterliess.
Irmgard hatte auch nur diesen Trambahn-Wagen erwählt und wolle gegen keinen anderen tauschen.
An den Endstationen war sie besonders glücklich, denn da hatte ihre Mama Zeit für sie.
Zehn Minuten Pause mit der Mama verbringen war eine Kostbarkeit, die sie nicht missen wollte.
Endlich war es Feierabend für die Mama.
Irmgard sagte: Nächstes Jahr wiederholen wir das.
Mama meinte: So einen schönen Geburtstag habe ich noch nie erlebt.
Warum?
Mutter Mary gehörte zu den ersten weiblichen Straßenbahn-Führerinnen die München hatte.
Woher ich das weiss? Mary fuhr regelmäßig die Linie 1 – Berg am Laim bis Moosacher Bahnhof und hatte des öfteren kostbare Fracht wie mich dabei.
Heute Anno 2002 heisst sie Linie 20 und fährt nur noch bis Stachus.
Die Kurzzahlen eins bis neuen wurden auf die S-Bahnen übertragen, wie S 1 die ebenfalls in Moosach hält.
S-Bahn und U-Bahn gab es noch nicht. Es war derLinienbus, der mich von der Arbeitsstätte am Ostbahnhof nach Ismaning brachte. Morgens hin und jeden Abend die gleich Fahrt zurück.
Am Wasserturm musste ich aussteigen. Über eine Stunde dauerte die Fahrt. Heute geht das in zwanzig Minuten und es sind nicht mehr so viele Haltestellen.
Müde war ich jedes Mal nach der Arbeit. Müde zum Einschlafen. Es blieb nicht aus und ich nickte ein. Hoffentlich klaut mir niemand meine Sachen, war ein Argument und ich blieb wach.
Mit der Zeit trainierte ich den Fünf-Minuten-Schlaf.
Es funktionierte tatsächlich. Fünf Minuten ausruhen, die Augen schließen und anschließend erfrischend aufwachen.
Ich wollte mein Kleingeld loswerden. Wie heisst es in der Werbung von Günter Jauch: Schauen sie überall nach, bestimmt gibt es noch Schlafmünzen, die Warten, dass sie von Deutscher Mark DM in Euro umgewechselt werden. 1,95583 ist der Wechselkurs. Euro – Teuro. Es wird nicht lange dauern dann ist 1 Euro genauso viel Wert wie früher 1 DM. Dann haben wir mit den Amerikanern mit den US-Dollar gleichgezogen.
Ich wollte mein Kleingeld loswerden. – Passen für die Einzelfahrkarte hatte ich das Kleingeld mir in die rechte Tasche eingesteckt.Die Straßenbahn wäre dazu der ideale Ort zum Wechseln.Ich stand zuerst vor dem Automat, später sitzend und fütterte diesen. Kurz bevor ich das letzte Zehnerl in der guten alten Währung hineinwerfen wollte, spuckte der Automat alles wieder aus. Das konnte doch nicht angehen, schon am S-Bahn-Bahnsteig hatte ich das gleiche Problem.
Ich machte mir nun den Spass daraus und probierte es mehrmals. Die Fahrgäste bedauerten mich teilweise, andere lachten mich an. Wiederum ein junger Mann wollte sich bei einer eventuellen. Kontrolle für mich einsetzen.
Die Fahrt vom Moosacher Bahnhof bis zum Karlsplatz/Stachus hatte ich mit gutem Willen vollendet – ohne Bezahlung. Beim Automat der U-Bahn-Station hatte ich mehr Glück, dass dieser all meine gesammelten Schlafmünzen angenommen hat.
S-Bahn U-Bahn Straßenbahn – Ich sitze darin und was sehe ich?
Fenster, Kosmos, Bahnsteiguhr, vorbeifahrende Bahn, Kirchturmspitze, Hausdächer, Bäume, Werbetafeln, entgegenkommende Zuglichter , große und kleine Wolken am Himmel, bei Nacht Sterne und Mond, bei Tag die Sonne, Regen, vom Sturm gebeutelte Bäume, Rucksack, Türschwelle mit Kind in der Bahn, Lachende Mädchen, Zeitungslesende Männer, walkman-hörende buben, kaugummikauendes Kind,, schreiendes Baby im Kinderwagen, Frauentürme in der Ferne, Lautsprecher aus dem eine Frauenstimme ertönt, Klingeltöne die von einer Glocke kommen,Kleingeld, Bremsenquietendes Auto, eingedrücktes Lederpolster, Kaugummipapier, verschmierte Abtrennwand, Tunneleinfahrt, abblätterndes Hinweisschild, abgestellte Fahrräder, hochgerutschter Rock bei einem jungen Fräulein, mit Schal eingemummter Tourist, Bonbonpapier, Sprayer-Zeichnung am Fenster, Handyverbotszeichen, jemand telefoniert trotz Verbot mit dem Handy, Fahrkartenautomat am Bahnsteig und in der Straßenbahn, dass mein Geld nicht wollte, Stofftasche mit Motiv, Quutette, Bosquette, Skooter, KDFB-Zeitung, Liebespaar, Kontrolleur.
Frau Dietl wollte sagen: gepirstes Mädchen (Pearsing) und sagte stattdessen verpisstes Mädchen.
Spät war es, als ich am Bahnsteig von München-Moosach stand und auf die S-Bahn wartete.
Der Mond hing am Himmel über der am Nebengleis abgestellten S-Bahn und die Armaturen des Führerstandes glitzerten im weißem Lichte. Meine Gedanken ließen die Heckenrosen am danebenliegenden Grenzzaun des ersten Waggons hoch wachsen. Umrankten diesen wie das Schloss von Dornröschen. Ein Tautropfen auf einem dunkelgrünen Blatte blinkte mir zu und ich konnte die diamante Schönheit des Mondes darin erkennen.
Schritte knirschten neben mir. EineStimme sagte sanft: „Der Mond, der volle, kribbelt in Ihrem Herz. Ich höre es richtig knistern.“
Ich schüttelte leicht den Kopf: „Ich denke an den Rhythmus der Welt. Daswehmütige Herzklopfen der kommenden Ungewissheit. Wer will aus dem Dornröschenschlaf aufwecken?“
Klopf, klopf, und nochmals klopf, klopf.
Das Klopfen wurde lauter und ging in Summen über. Der Tanz mit dem Mondeslicht wurde durch den blauschwarzen Schatten derherannahenden S-Bahn unterbrochen.
Leute steigen aus, wir steigen ein. Ich suche mir einen freien Platz und finden diesen am Ende des Innenraumes. Sicherheit überall, auf allen Gebieten, ob sinnvoll oder nicht ist egal, Hauptsache, es wird was getan.. Und gerade, weil es sich aufdrängt und hineindrängt ins Leben, wird dir klar, wie kostbar undwertvoll eine S-Bahn-Fahrt mit versteckter Sicherheit ist.
Du spürst den wie wunderbaren Frieden und den normalen Alltag, wenn Leute einfach dasitzen und umherschauen, Zeitung lesen oder dich mal anlächeln.
Du setzt Zeichen dagegen und wirfst dich ins Leben, spürst deine Gefühle und sagst dir: „Ist oder war das alles?“
Ich lächle das Kind an, dass mit seiner Mutter bei der nächsten Station einsteigt. Wenn man sich eng macht, hat das Kind auch noch Platz. Diesen biete ich ihr an.
Das zierliche Mädchen mit den braunen Zöpfen drückt ihre Puppe fest im Arm.
Ich frage das Kind: „Wie heißt deine Puppe?“
Ich bekomme keine Antwort, jedoch höre ich die Mutter flüstern: „Sie heißt Melissa!“
Ich knüpfe das Gespräche weiter.
Das schillernde Mondlicht erhellt das Gesicht der Puppe.
„Sie mal, das Mondlicht lässt die Puppe schmunzeln. Welch schönen Namen sie hat. Melissa, der gefällt mir besonders.“
Das Mädchen schüttelt den Kopf, dass ihre Zöpfe hin und herflogen.
Der Zauber vom Mondlicht lässt das Mädchen reden: „Jetzt kann der Mond sie ganz hell anstrahlen:“ Sie nimmt die Puppe hoch und der lichte Mondstrahl erhellt das zarte Puppengesicht.
„Schau mal, das ist meine Puppe. Sie heisst Miranda und ich heiße Melissa.“
Sie nahm ihr Püppchen in den Arm und wiegte es hin und her. Melissa fing leise zu Summen an.
„Meine Miranda muss einschlafen. Es ist heute etwas spät geworden.“
Die Mutter nahm auf dem Sitz daneben Platz, als dieser freiwurde.
„Entschuldigen sie die Störung, Miranda liebt ihre Puppe über alles.“
Ich ließ mich gerne stören. Läßt es die Fahrtzeit in die Innenstadt doch verkürzen.
Wir redeten miteinander über dies und das.
Die Mutter stand ein paar Stationen später auf und nahm das Mädchenbei der Hand. „Komm wir sind gleich da.“
Melissa sah mich an: „Wir müssen ganz schnell nach Hause. Auf Wiedersehen.“
Melissa stieg mit ihrer Mutter aus.
Das Mondlicht hatte uns begleitet und erhellten den Weg von Mutter und Kind, damit sie sicher nach Hause kamen. Melissa drehte sich nochmals um und winkte mir zu.
Mittwoch 23.11.1994 Wa At Gym LWS Vortrag - Vormittag ist somit bereichert. Um 14:00 Uhr treffen wir uns zum Brotbacken. Zuerst der theoretische Teil. Wie wir Wissen gibt es verschiedene Brotsorten. Die Haltbaren werden meistens aus Sauerteig hergestellt.
Den Sauerteig, das Teigerl, kann man selbst machen. Es besteht aus drei Stufen: 1. 100g Roggenmehl (Sauerteig-teigerl grundsätzlich aus Roggenmehl), mit 100g lauwarmes Wasser verrühren und 48 Stunden stehenlassen. 2. Dazu kommt nochmals: 100g Mehl und 100g Wasser, noch mal 24 Std stehen lassen. 3.Stufe dazu: 200g Mehl und 200g Wasser, wiederum 24 Std. stehenlasse.
Es ergibt 800g Sauerteig. 500-700g sind für ein Brot erforderlich. Aus dem Rest macht man Krümel-Sauer und friert es für den nächsten Gebrauch ein. Rest plus soviel Mehl bis es krümelig wird.
Verlängerung des Krümelsauer: 75gKrümel, 350gMehl, 375gWasser, 12Stunden stehenlassen. Durch die Kohlenhydrate konserviert sich das Krümelsauer.
Weiß man daß der Rest Sauerteig innerhalb acht Tagen wieder verarbeitet wird, wird dieser Verlängert: 100g Rest, 200g Roggenmehl, 200g Wasser, 24 Std. ruhen lassen, es ergibt ein Brot.
Ein durchbackendes Brot muß hohl klingen, am Ende der Backzeit draufklopfen! Die Zutaten sollten immer lauwarm sein.
Zugabe von Ballaststoffen (Kleie, Leinsamen) 100g Ball. abzgl. 75gMehl
Zu den Typen: 405 Typ Mehl bedeutet: bei 100g Mehl verbrennt: bleiben 405mg Mineralstoffe zurück. Höchste Typzahl 1800
Salz niemals vergessen. 1g Salz ca. 1/4 Tl
Heißt es Vollkornbrot: 70% mindestens Vollkornmehl (Vorschrift). Tip: Weißbrot wird am nächsten Tag trocken.
Farbe: Die Bäcker geben Malz, Sirup oder Zuckercoleur dazu.
Beim Backen grundsätzlich ein Form mit viel Wasser dazustellen.
Kastenform: sollte nicht fertig sein, ohne Form nachbacken.
Backzeit: Rustikal 220 Grad 15 Min, dann 180 Grad 45 Minuten.
die meisten Brote: 180-200 Grad - 60 Minuten.
Fett: geeignet, Sanella, Diätmargarine, Butter,
nicht geeignet: halbfett, nein: hohe tierische Fette.
Es gibt auch Brote aus Trockenhefe (ohne Sauerteig), schmecken sehr gut, habe nur 3 - 4 Tage Haltbarkeit.
An diesem Tag backte ich Sesamfladen. Es gab noch Käsestangen, Buttermilchbrot (Teig sehr sämig), Sauerteigbrot (haltbar), Farmerbrot (mit Sonnenblumenkerne), Hefezopf (ohne Zucker), Dunkles Rosinenbrot (süße Angelegenheit), das Pizzabrot (da braucht man keine Zutaten und Deftiges Hausmannbrot (mit Zwiebel und Speckwürfel).
Das schönste war am nächsten Morgen. Zum Frühstück durften wir alle Brotsorten kosten und an andere Patienten verteilen.
aus dem Rest macht man Krümel-Sauer und friert es für den nächsten Gebrauch
Schau mal Sandrinchen hat einen Fingerhut in der Hand und fängt die Tautropfen ein.
„Das glaube ich nicht", fand Salvatoro, doch Siltonoließ sich nicht beirren.
"Das muss mit dem Aberglauben zu tun haben. Das hat mir meine Grossmutter erzählt. Sandrinchen muss dann die einzelnen Tropfen punktgenau auf das Gesicht auftragen."
Nachdenklich warteten sie darauf was Schwester Sandrinchen nun machen würde.
Sie ging in ihr Zimmer und die Brüder folgten ihr.
„Brauchst du einen Spiegel?“schlug Siltonoihr vorsichtig vor.
"Du darfst keinen nehmen, heisst es.", sagte Salvatoro und deutete auf den Fingerhut"Du bekommst davon eine Babyhaut. Das habe ich in einer Frauenzeitung gelesen.“
Sandrinchen horchte auf. "Du liest eine Frauenzeitung? Welche?", fragte sie interessiert.
"Frau am ..., ich hab’s vergessen", sagte Salvatoro. "Da steht, du darfst nicht den Spiegel dazu nehmen.."
"Das sage ich Mama", meinte Sandrinchen herablassend. "bestimmt habt ihr wieder Fettflecken darauf zurückgelassen."
"Nee-nee-", grinste Siltono . "Ich doch nicht! Du lenkst vom Thema ab. Willst du nicht schön sein? Wie die in Hollywood?"
Macht was ihr wollt! Denkt Sandrinchen schlüpfte in die enge Jeansjacke und betrachtete sich im Spiegel.
"Wir gehen jetzt!", meinte Siltono lautstark und zog seinen Bruder mit hinaus. Salvatoro und Siltono gingen gelassen um die Ecke und blieben hinter dem Vorhang unter der Treppe stehen. Geschickt hatten sie vorher die Tautropfen gegen Zuckerwasser ausgetauscht.
Die Brüder beobachteten Sandrinchen.
Sandrinchen fühlte sich unbeobachtet und tat punktgenau dievermeintlichen Tautropfen auf ihr Gesicht. Nun kam der Spiegel dran.
Mit Indianergeheul kamen die beiden Brüder herausgerannt, um kreisten sieund kicherten über Sandrinchen: „Na, wirst du nun schön?“ sprach Siltono und Salvatoro konnte es sich nicht verkneifen: „Jetzt kannst du bestimmt Fotomodel werden!“
„Pah – Ihr könnt mich mal! Ihr wisst ja nicht was mir gut-tut.“
Jeden Morgen wechselten die Brüder das Tauwasser gegen Zucker-Limonade aus.
Nach ein paar Tagen, Sandrinchen wiederholte die Prozedur täglich, konnte sie keinen Unterschied entdecken. Sie hatte das Gefühl, es klebt im Gesicht.
Sie legte sich in die Sonne und die einzigen die von ihrer Schönheit glücklich waren, waren die Ameisen.
Die Brüder gackerten und kicherten und Rissen Scherze über Sandrinchen, die immer trauriger wurde, und lüfteten ziemlich spät das zucker-süsse Geheimnis.
Es waren einmal drei Jungkühe. Sie waren Anno 1998 das erste Mal auf der Weide. Zwei weitere Kühe, die schön älter waren, liebten diese Weide. Die saftigen Kräuter und den gemütlichen Stall. Die frische Luft der Bergnatur.
Die Jungkühe Kunda, Kumba und Kulda sprangen herum. Spielten miteinander und erkundeten die Gegend. Es ging immer bergauf und bergab. Dort oben war es am schönsten. Gleich hinter dem Zaun war die Hütte. Dort war ein kleiner Junge der ihnen immer zurief. Florian hatte die helle Freude an den dreien gefunden. Doch Florian mußte wieder zurück in seine Heimat. Der Urlaub war zu Ende. Die Jungkühe waren alleine auf der Weide. Soviel sie auch riefen, der Spielgefährte, hinter dem Zaun, war weg. Keine Stimme, kein streicheln , keine Leckereien mehr. Wie jeden Abend gingen sie zum Zaun hinauf um nach zu sehen. Dahinter war eine größere Wiese. In weiterer Umgebung erkannten sie den großen Heustadel. Daneben lag ein kleines Häuschen, da paßte nur eine Person hinein. Ob ihr Spielkamerad wohl da drinnen war. Doch nach drei Wochen war es Ihnen zu fade, Ausschau zu halten und beschlossen die nähere Umgebung hinter dem Zaun zu erkunden.
Kumba war unentschlossen. Doch Kunda und Kulda waren nach längerer Diskussion einer Meinung, es muß was geschehen. Am nächsten Abend konnte das Abenteuer beginnen. Kumba verriet sich nicht. Sie wußte Bescheid, konnte jedoch tagsüber nicht schlafen.
Kunda machte den Anfang. Punkt vier Uhr Nachmittags verließen sie den Stall. Zielstrebig stiegen sie den Berg hinauf. Dort auf dem langen Weg zum Tor nahm Kunda Anlauf und sprang gegen den alten, brüchigen Zaun. Es knackte und krachte, doch Kunda war drüben. Kulda nahm ebenfalls Anlauf und schon knirschte und ratterte es ein weiteres Mal. Auch sie war drüben. Kumba wurde von den beiden überredet. Ihr Versuch darüber zu springen scheiterte vor dem Zaun, vor dem sie stark bremste.
Beim dritten Anlauf hatte sie endlich den Mut und wollte hinüberspringen. Der restliche, angebrochene Zaun löste sich in einzelne Splitterteile auf. Doch Kumba war drüben.
Kunda ging voraus. Sie genossen die Freiheit. ‚Das frische, unbenutzte Gras mit den zarten Kräutern, vor allem Klee in Hülle und Fülle.
Sie befanden sich am Waldrand in der Nähe von der Wildfutterkrippe. Dort gab es nichts für sie. Sie blickten oft in die Runde und waren voller Tatendrang.
Nach einiger Zeit dachten sie wieder an Florian. Kumba muhte laut: „Der ist doch hinter dem kleinen Häuschen dort oben verschwunden. Wollt Ihr nicht einmal nachsehen?" Kunda und Kulda machten sich sogleich auf den Weg, überquerten die Wiese und marschierten schnurstracks auf das Klohäuschen zu.
Der Duft der Versitzgrube war Ihnen vom Stall im Tal vertraut. Da kannten sie keine Unterschiede. Darüber befanden sich zehn Jahre alte Bohlen. Der Zahn der Zeit nagte am Holz. Jeder wurde vor dem morschen Holz gewarnt. Doch die Kühe konnten keine Warntafeln lesen, darauf stand: „Betreten der Grube verboten!". Sie wollten nur nach Florian sehen.
Ungestüm lief Kunda voraus. Sie wollte unbedingt als erste im Häuschen nachsehen. Kumba war ihr dicht gedrängt auf den Fersen.
Kulda die im langsameren Schritt folgte, hörte einen dumpfen Ton. Erhob ihren Kopf und sah wie Kunda auf das Klohäuschen zu rannte und dieses umkippte. Dann verschwand sie in der Tiefe der Grube. Kumba wollte zwar noch bremsen, schaffte es jedoch nicht. Der weiche Boden gab nach, sie gab dem Klohäuschen ebenfalls einen Schubs und landete auch in der Grube. Kulda hörte wie Kunda und Kumba jämmerlich in der Grube muhten. Sie stand am Rande, der nicht tiefen Grube, aus denen der halbe Körper der beiden Kühe herausschaute, und muhte im Gleichton mit.
Am späten Abend kam der Bauer Thomas vorbei um nach dem Rechten zu sehen. Er konnte seine drei jungen Kühe nicht finden. Er sah den zerbrochenen Zaun und machte sich auf die Suche. Aus weiter Ferne hörte er die klagenden Laute die der Wind herüberwehte. Thomas stand vor der Grube und lachte lauthals heraus. Er brauchte den Kühen keine Standpauke zu halten. Schnell holte er den Bauern und den Traktor vom Hofe. Gemeinsam zogen sie die Kühe aus dem Schlamassel heraus. Der Tierarzt stellte nur Verstauchungen bei Kunda fest.
Der Zaun wurde repariert und die drei Jungtiere Kunda, Kumba und Kulda schworen sich, nie mehr über einen Zaun auszubrechen.
Florian’s Onkel kam als nächstes auf die Hütte und sah das Kabinettstück. Notdürftig mußte er das Häuschen zusammenflicken. Beim nächsten Besuch baute er schönes neues Klohäuschen mit einer neuen Tür. Vorne drin wurde ein schönes Herz eingeschnitzt. Auf einer Tafel im inneren kann man die Geschichte der Kühe in Gedichtform nachlesen.
Zu Beginn meiner Ausführung muss ich erklären, dass ich eine aus West-Deutschland bin, und von daher eine andere politische Umwelterfahrung und Erziehung erlebt habe. Ich weiss nicht wie ich über die Veränderung vor 10 Jahren denken oder handeln soll. Nie in meinem Leben hätte ich je gedacht jemals einen PC zu besitzen. Aber das war doch vor zwanzig Jahren noch gar kein Thema.
Ich habe schon mehrere Berichte gelesen, im Computer. Ja, ich habe einen Computer und bin ganz vernarrt in ihn. Ich muss dazu sagen, ich schreibe Gedichte, viele Geschichten für Erwachsene und Kinder und male leidenschaftlich gerne. Das konnte ich früher nicht machen.
Und da kam mir der Gedanke auf, einmal aufzuschreiben wie es bei mir war als ich Mutter wurde.
Es gab bei uns damals 1967 als mein Sohn Peter, auf die Welt kam, nur eine achtwöchige Geburtspause. Kein Babyjahr. Keine Hilfe von aussen. Über die Pille sprachen wir erst später und noch hinter vorgehaltener Hand. Das Thema Schwangerschaftsunterbrechung war tabu.
Wir hatten keinen Anspruch auf Krippen und Kindergartenplatz, auch nicht die Alleinerziehenden.
Das Essengeld für diese Einrichtungen, ob für die Schulspeisung, Hort oder Kindergarten war angemessen. Kinderreiche, Familien bekamen keine Unterstützung.
Das Kindergeld war allerdings sehr gering, beim ersten Kind gab es nichts und nur beim zweiten Kind gab es etwas.
Als ich Mutter wurde war ich gerne zu Hause, musste aber wegen meiner späteren Rente halbtags arbeiten. Aber das Gute war eben, dass ich hilfreiche Eltern hatte. So konnte ich meinen Beruf halbtags zu Hause ausüben und gleichzeitig für meine Kinder voll und ganz da sein. Der Ehemann bildete sich in der Abendschule fort und hatte wenig mit den Kindern zu tun.
Kindergarten noch Hort waren überhaupt nicht politisch, nicht zu meiner Zeit, als auch nicht zu meiner Kinder Zeit.
Als Kind ‚musste’ ich in den Hort gehen, da meine Eltern ganztags beide arbeiteten. Gegen 18 Uhr schloss der Hort und ich durfte, zusammen mit meiner Schwester zu Fuss eine Stunde nach Hause laufen. Nur Anfangs, als meine Schwester noch kleiner war, holte uns meine Mutter uns vom Hort ab. Wir durften keine Schlüsselkinder sein, die Eltern hatten Angst, dass wir diesen verlieren könnten. So mussten wir nach dem Hort zur Nachbarin und dort warten.
Erst mit vierzehn bekam ich einen eigenen Haustürschlüssel. Dafür musste (leider kommt das Wort musste ziemlich oft war, aber es entspricht der Wahrheit) ich jeden Abend Salz-Kartoffeln kochen.
Da ich das vorher nie gemacht habe, kam es öfters vor, dass die Kartoffeln ohne Wasser dastanden und das Essen anbrannte. Das Ergebnis davon war, dass meine Kinder unter anderem Nudeln kochen lernte. Erst mit neunzehn erlernte ich das Kochen, von meiner Mutter, jedoch im Schnelldurchgang, weil ich heiraten wollte.
Nun zu meinen Kindern. Wir unternahmen sehr viel zusammen. Ich erlaubte ihnen viel und sie lernten frühzeitig mit mir zusammen das Kochen. Sie durften nach den Schularbeiten die Nachbarskinder einladen zum Spielen. Ein Nachbarskind (Petra 5 Jahre) hat meinem älteren Sohn Peter (6 Jahre) einen Heiratsantrag gemacht, Begründung: Du kannst so gut kochen.
Meine Kinder wählten den geruhsamen Schlaf, wenn sie täglich zu Bett gingen. Nur während der Krankheit kam es vor, das ich öfters aufstehen musste. Mein Gehör war gut ausgebildet, so war ich immer auf dem Sprung, damit nichts passiert.
Die Kinderkrankheiten teilten sich meine beiden Söhne christlich auf. Ich steckte den Einen immer zum Anderen ins Bett. Keiner bekam die Krankheit des Anderen.
Erst als meine Kinder größer waren, war ich ganztags beschäftigt. Da waren sie aus dem gröbsten heraus. Doch eines darf man dabei nicht vergessen, heranwachsende Jugendliche brauchen ebenfalls ihre Eltern. Nicht umsonst heisst es: Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder große Sorgen.
Erst als ich schwer krank wurde, änderte sich mein Leben um 180 Grad. Die Krankheit blieb in anderer Form bestehen. Trotzdem, danke ich Gott dafür, dass ich so Leben darf, wie heute.
Gestern war ich in einer Kleinstadt, ich kenne sie schon, da war ich schon öfters mal im Traum. Heute Nacht hatte ich Begleitung. Ein Kind. Wenn ich dem Kind ins Antlitz sehe, erkenne ich abwechseln Peter oder Michael, unseren Sohn, wobei ich merke, das ich keinen bevorzuge.
Den Anfang meines Traumes befindet sich im Dunst und Nebel. Leider komme ichsoweit nicht zurück. Soviel weiss ich noch, das ich irgendwas schönes geträumt hatte und einfach weiterträumen wollte. Der Traum befand sich in abgestuften hellen bis grau-gelben Tönen.
Einzelne Farben. Konnte ich erkennen.
Küche
Was habe ich in der Küche gemacht. Links eine Küchenzeile, in der Mitte davon die Spüle, aus stumpfen silbernenMetall. So wie die Spülen sind, ganz normal. Die Arbeitsplatte war leer. Links davon leicht verschwommen der Gasherd oder waren es doch Elektro-Kochplatten. Für mich war das unwichtig. Zwischenraum zwischen den beiden Küchenzeilen ca. 1,20 m. Die rechte Küchenzeile bestand aus je zwei Kästchen und in der Mitte ein 60 cm breiter Durchgang zum nächsten Raum. Ich schätze immer die Masse ein, wo ich geh und steh. Denn im Rechnen bin ich gut. Ich habe einen Rucksack dabei, den ich auf den Stuhl stelle. Öffne die oben den Rucksack und hole etwas raus, stelle es auf den hölzernen Esszimmertisch. Sehe rechts vom Tisch ein Mädchen, dass auf einmal Geld in der Hand hat. 150
Euro
Euro kostet die Miete sagt ein junges Mädchen zu mir. Sie hat den 4cn Packen hellbraune 50-Euro-Scheine in der HandErstaunt sehe ich zu und fordere sie auf, mir das Geld zurückzugeben, da es mir nicht gehöre und ich es nur verwalte. Ich merke dass ich schwindle, als ich sagte es gehört jemanden anderen, denn ich weiss genau, dass es mir gehört. Ich will niemanden damit herausfordern und damit ich das Geld wieder zurückbekomme.Die Rechnung geht auf. Sie gibt mir das Geld zurück und ich packe diehellbraunen Scheine in den Rucksack, vorne in die extra angenähteTasche ein. Die Klappe zu und trotzdem lugt das hellbraunePapier-Geld links und rechts noch raus. Ich nehme den Rucksack und sperre ihn in ein Kästchen unter der Spüle ein. Die Kästchen sehen auswie im Schwimmbad. Eines neben dem anderen und die Türen waren taubenblau gestrichen.
Szenenwechsel Au
Wir fuhren miteinander weg von der Stadt Richtung nach Hause. Eine flache Au mit bewaldeten Ufern und davor ein Fluss am Ende meines Szenen-Bildes, dass wie ein Gemälde aussieht, der sich durch das Land zieht. Wir halten am vorderenStrassenrand, parken das Auto und wollen über das Feld spazieren. Ich nahm den Jungen (ca. 10 Jahre alt)bei der Hand, weil eretwas schneller laufen wollte und wir flitzen hinweg. Dreiviertel der Strecke hatten wir schon zurückgelegt, als mir einfiel, dass hinter dem Wald gleich ein Dorf liegt, wo Verwandte von uns wohnten. Er, ich glaube es ist Peter,verneinte, dass er die noch nie besucht hat. Ich machte den Vorschlagt und wir liefen zum Auto zurück, sonst müssten wir das ganze Stück , von Dorf zum Auto, zurücklaufen, und das wäre nicht nötig.
Szenenwechsel Dorf
Wir sind nun in dieser Stadt. Ich habe meistens das Kind an der Hand und wir gehen schauen durch das Dorf. Hohe, schmale dreistöckige Häuser mit Ziegel-Dach. Farbe vermutlich ziegeldachrot, ich kann es nicht mehr erkennen. . Die Häuser erinnern mich an Meersburg am Bodensee. Es ist strahlend blauer Himmel. Nicht heiss und nicht kalt, einfach angenehm. Vorne wo zwei Straßen am Spitz zusammenlaufen befindet sich ein vierstöckiges aus an der linken Straße, dessen Dachstuhl , bzw. die Gaube abgebrannt war, man kann auch beim vorbeigehen hineinschauen und sieht, dass ausser Russ nichts drin ist. Ich weiss aber, dass das schon zwei drei Jahre her sein musste und es wurde nichts daran getan. Das Nebenhaus, mit Blick auf die rechte Spitz zulaufende Straße, hat ebenfalls ein Dach das zu zwei drittel abgebrannt ist. Ich erkannte zwei Männer darin, die mit dicken vierkanthölzern das Dach neu abstützen wollen. Ich dachte mir, dass es endlich Zeit wird, um das Dach zu renovieren.Die letzen paar Male hatten sie nichts daran gemacht.
Szenenwechsel Mauern
Ich erkenne einen grossen Platz mit Kopfsteinpflaster ausgelegt. Mit einer Hohen Mauer herum undhinter uns alte burggerechte Häuser im Innenbereich. Mein Kind möchte etwas anschauen und ich sage, laufnur, ich bin ja da.
Fluss
Ich mache einen Blick über die Mauer, wo davor sich ein Fluss schlängelt. Links entdecke ich einen Spielplatz, der auf einer Insel angelegt wurde. Der ist neu, der war beim letzten Traum noch nicht da. Eine Feder, Durchmesser ca. 1 m, mit Plastik überzogen in dunkelbraun, sollte einmal die Rutschbahn werden. Ich denke, dass wäre was fürdas Kind, das muss ich ihm erzählen und gleichzeitig überlege ich mir, wie wir dorthin kommen könnten. Denn die große breite Strasse zieht sich von links vor der Burg bis in die Mittein das Land hinein. So wie z. B. die Straße vom Giesinger Berg in München. Nein eigentlich eher die Straße wie in Koblenz, wo wir jedes Mal den Anfang suchen, obwohl ich schon vier oder fünf Mal dort war. Jedes Mal das gleiche der Anfang ist irgendwo links oben.
Burgtor
Ich hatte das Burgtor betreten und vermisste mein Kind, dreh mich um und geh auf den Platz zurück, wo ich es an letzter Stelle gesehen hatte. Ich rief einmal den Namen, der fällt mir nicht ein, oder war es Julia, oder Michael. Jedenfalls lief mir sofort das Kind zu. Blonde Zöpfe flogen durch den Wind und es hatte ein Kinderkleidchen an. Ich dachte mir, sie sieht schick aus in dem Sommerkleidchen und breitete meine Arme aus, wo sie mir heulend hineinlief. Ich umarmte sie zärtlich und erklärte ihr, wennsie mich nicht mehr findet, solle sie an den letzten Platz, wo wir beieinander waren, dorthin gehen, denn da suche ich sie am ehesten. Sie nickte, weil sie es verstanden hatte. Die Tränen versiegten und sie lächelte. Ich nahm sie bei der Hand und erzählte ihrvon dem Spielplatz. Zusammen traten wir vor das Tor, sahen den Fluss, auf dem ein Motorboot blitzschnell vorbeirauschte. Flussaufwärtsentdeckten wir am Uferrand rechts und links alle 100 Meter einen Holzsteg wobei der dritteauf der rechten und der vierte auf der anderen Uferseite eine Anlegestelle sein solle. Wir gingen direktzu den Holzstegen. Zwischen Steg und Ufer waren ca 40 cm Platz für Wasser. Also keine Verbindung. Schon springt meine Gedanke dahin, dass ja andere auch den Steg betreten, also müsste ich das auch schaffen. Vorsichtig wollte ich schon hinüberspringen, als ich einfach dem Bootmann zurief: Wann geht das nächste Schiff zum Kinderspielplatz. Er meinte in 15 Minuten fährt er in die Richtung und würde uns mitnehmen. Mein Kind, es war wiedermein Junge in langer Hose mit Hosenträger und kurzen Haaren. Es sah wie Peter aus,der herumhüpfte und sich auf die Spirale freute.Ich weiss in meinem Traum, dass wir den Spielplatz erreichen, bin aber zufrieden, dass ich das weiss und brauche diese Szene, ich bin mir ganz sicher,nicht weiterzuträumen. Schließlich träume ich diesen Part Fluss, Landschaft und Straße nicht zum ersten Mal.
Szenenwechsel - Küche
Szenenwechsel. Ich weiss, wir beide wollen wieder nach Hause.Ich bin wieder in der Küche, schliesslich muss ich meinen Rucksack abholen, den ich sicher verwahrt hatte.Ich knie vor den taubenblauen Kästchen und habe einen silbernen normalen Schlüssel in der Hand. 5cm lang mit einem offenen Muster als Kopf. Der Stiel und Bart glänzten silbern. Ich probiere von links nach rechts die Schlüssellöcher aus und wenn ich öffne, entdecke ich das falsche darin. Obwohl ich meine taubenblaue Schranktüre rechts erkenne, öffne ich die erste, dritte, vierte Türe. Bin überrascht, dass der Schlüssel passte. Ein Herr beugt sich links zu mir und meint. Das ist doch bekannt, das verschiedeneSchlüsselmehrmals passen. Wie in anderen Träumen erkenne ich mein Ziel und weiss , dass ich es schaffe. Das Ende,, wie hier den Rucksack rausholen, das erlebe ich nicht. Das ist für mich ganz klar, dass ich es schaffe..